WordPress.org
vs.
WordPress.com

Ich zeige dir, wie du deine eigene Website erstellen kannst. Das ist gar nicht so schwierig, wie du im ersten Moment vielleicht denkst. Alles, was du dafür wissen musst, erfährst du in meinen Blogbeiträgen. Nur Mut: Das ist auch dann möglich, wenn du nur wenige technische Vorkenntnisse hast. Ich führe dich Schritt für Schritt durch alles, was dafür nötig ist.

In diesem Artikel starten wir zunächst mit der Basis deiner Website. Besonders wichtig dafür ist dein CMS, also das Content Management System. Das ist das Programm, mit dem du die Inhalte auf deiner Seite verwaltest und anzeigen lässt. Ich arbeite am liebsten mit WordPress, weil das System viele Vorteile bietet. 

Du brauchst für deine Seite auch einen Hoster – damit beschäftigen wir uns aber später in einem anderen Beitrag. Es ist meiner Meinung nach wichtig, erst einmal dein CMS auszuwählen und dann weiter zu entscheiden, da nicht jeder Hoster alle Systeme unterstützt. 

Kommen wir zu WordPress:

Ich liebe es, Websites mit WordPress zu erstellen. Das Programm lässt sich intuitiv bedienen und ist somit auch gut für alle Anfänger*innen geeignet. Ich nutze es vor allem gerne, weil es viele Freiheiten bietet. Du kannst damit zum Beispiel später selbst Blogartikel einpflegen.

WordPress bietet viel Gestaltungsspielraum, sodass du deine Website individuell in deinem Stil einrichten kannst. Auch technisch hilft dir WordPress dabei, die Seite auf dem aktuellen Stand zu halten: Sie lässt sich zum Beispiel ganz einfach mobil optimieren und responsive gestalten.

Allerdings nützt auch die schönste Website dir nichts, wenn niemand sie findet. Suchmaschinenoptimierung lautet hier das Stichwort. Auch hier ist WordPress ganz vorne dabei und macht es dir leicht, deine Website für Google & Co. zu optimieren.

Wusstest du, dass WordPress stetig weiterentwickelt wird? Es gibt immer wieder neue Zusatzfunktionen, die du für deine Seite nutzen kannst.

Das sind für mich schon viele Argumente, die für WordPress als CMS sprechen. Übrigens sehen das andere anscheinend auch so: WordPress wird aktuell für ein rund Drittel aller Webseiten weltweit genutzt. 

Was viele aber nicht wissen: Es gibt zwei Arten von WordPress.

Ich erkläre dir in diesem Blogbeitrag weiter, was es damit auf sich hat, welche Unterschiede es gibt und wie du die passende Variante für deine Website findest.

Was ist WordPress?

Zunächst einmal möchte ich dir grundsätzlich erklären, was WordPress ist – nämlich ein Content-Management-System (kurz: CMS). Mit dieser Software kannst du deine Blogartikel, Bilder und Texte managen.

Ursprünglich war WordPress ein Programm für Blogger. Mittlerweile ist es aber viel mehr: Mit WordPress lassen sich alle Arten von Websites erstellen – sei es ein Webshop, eine Community-Website oder eine Magazin-Website. Es gibt kaum Grenzen, da die Software stetig weiterentwickelt wird.

Lerne die Unterschiede kennen

Es gibt zwei Versionen von WordPress – WordPress.com und WordPress.org.

Es ist wichtig, dass du die Unterschiede kennst und dich für das passende WordPress entscheidest. Ich empfehle IMMER WordPress.ORG. Das hat einen einfachen Grund: Deine Daten gehören dir und du entscheidest, bei welchem Hoster du sie speicherst. Für einen besseren Überblick erkläre ich dir nachfolgend die Unterschiede sowie Vor- und Nachteile beider WordPress-Varianten im Detail.

WORDPRESS.COM

Bei WordPress.com handelt es sich um einen sogenannten Hoster. Das ist ein Dienstleister, bei dem du deine Website registrieren kannst. Die Registrierung ist wichtig, damit du im Internet sichtbar bist.

Das System mit deinen Daten liegt auf dem Server bei WordPress. Das bedeutet, dass du dich direkt bei WordPress anmeldest.

Es gibt 3 Preismodelle mit jeweils verschiedenen Funktionen. Eines der Preismodelle ist kostenlos, bringt aber etliche Einschränkungen mit sich.

WORDPRESS.ORG

Bei WordPress.org musst du die Software herunterladen und manuell installieren. Um deinen Webspace und die Domain kümmerst du dich hierbei also selbst. Deine Daten liegen bei dir beziehungsweise bei dem Hoster, den du selbst auswählst.

WordPress.org ist ein Open-Source-Management: Du kannst es herunterladen und kostenfrei nutzen.

Welche Version ist für dich die richtige?

Bei der Frage, welche Version für dich besser geeignet ist, kommt es darauf an, was deine Bedürfnisse sind und welche Funktionen du für deine Website benötigst.

Vor- und Nachteile von WordPress.com

Vorteile

  • du kannst direkt damit beginnen, deine Website zu erstellen
  • je nach Modell fallen keine Kosten für dich an
  • das Hosting ist inklusive

 

Nachteile

  • du hast wenig Kontrolle
  • du hast keinen Zugang zu den Dateien
  • die kostenlose Version beinhaltet Werbung
  • die Premium-Variante ist teuer

Vor- und Nachteile von WordPress.org

Vorteile

  • du hast die volle Kontrolle über deine Daten
  • das Erstellen der Website ist kostenlos – und es wird keine Werbung angezeigt
  • Themes und Plugins ermöglichen dir die volle Gestaltungsfreiheit

Nachteile

  • du musst dich selbst um den Webspace und die Domain kümmern
  • du musst etwas Zeit in die Einarbeitung investieren, damit du zum Beispiel lernst, wie du Themes und Plugins bedienst und updatest 

Fazit

WordPress.com eignet sich vor allem dann, wenn du dich mit der Technik nicht auseinandersetzen und zum Beispiel nur einen kleinen privaten Blog betreiben möchtest. Du kannst es natürlich auch nutzen, um dich mit WordPress vertraut zu machen und das System besser kennenzulernen. 

Wenn du eine professionelle Unternehmenswebsite erstellen möchtest, rate ich dir allerdings klar zu der selbst gehosteten Variante von WordPress.org: Du hast anfangs zwar einen höheren Aufwand, aber dieser rentiert sich auf lange Sicht. Es gibt außerdem jede Menge Tutorials zu WordPress, die dir weiterhelfen, wenn du einmal nicht weiterkommst. Oder du meldest dich einfach bei mir.

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